Tuniberg
- Ausrichtung: SW / W
- Starkwindgelände – Soaring
- Höhenunterschied 80 m
- Nur „B-Schein“-Inhaber
- Jahreszeitliche Beschränkungen
Tipps zum Fliegen am Tuniberg
Da der Tuniberg als Hangsegelgelände nur bei Starkwind ( 5m/s + ) beflogen wird, ist er trotz seiner ca. 80 m Höhenunterschied mit Vorsicht zu genießen. Nachfolgend einige Tipps, die das Fliegen dort sicherer machen sollen.
Start
Vorsicht beim Aufstellen des Drachens. Gefahr des Überschlagens nach hinten mit anschließendem Werkstattbesuch.
Startprozedur mit dem Starthelfer durchsprechen.
Startbereit an der Kante sollten beide Flächen gleichstark angeströmt werden. Vorsicht bei mehreren Starthelfern an den Flügelenden.
Flug
Drachennase sollte vom Hang wegzeigen. Keine Vollkreise für Tuniberg-Neulinge besser Achten fliegen.
Bestes Aufwindgebiet liegt mit zunehmender Höhe vor dem Hang.
Je höher man über die Kante fliegt, desto stärker wird die horizontale Windkomponente, also nicht zu weit nach hinten versetzen lassen, zudem drohen Leewirbel.
Im Geländeeinschnitt zwischen Startplatz und Kapelle links muss mit Turbulenzen und verstärktem Sinken gerechnet werden.
Landung
Windgradient bei der Landung beachten!
Bei starkem Bodenwind, Gerät nicht voll ausdrücken – Überschlag – !
Wir wünschen viele Schöne unfallfreie Flüge